Stuttgarter Kammerorchester mit Andre Schoch

6.Dezember 2025, 19 Uhr



Andre Schoch ist seit 2024 Professor für Trompete an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Von 2017-2024 war er Trompeter bei den Berliner Philharmonikern und Dozent an der Karajan-Akademie. Zuvor war er Solotrompeter im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und hatte
Engagements als Solotrompeter an der Deutschen Oper Berlin sowie am Gewandhausorchester Leipzig. Als Solist konzertiert Andre Schoch u. a. mit dem Philharmonischen Staatsorchester
Hamburg, dem Royal Bangkok Symphony Orchestra, dem Prager und Stuttgarter Kammerorchester, den Berliner Barock Solisten und der Robert-Schumann- Philharmonie Chemnitz.
Auch als Kammermusiker ist Andre Schoch sehr gefragt. Er ist Gründungsmitglied des Ensembles „The Philharmonic Brass“, bestehend aus Mitgliedern der Berliner und Wiener Philharmoniker und seit 2025 Mitglied des Ensembles „German Brass“. Außerdem
konzertiert er regelmäßig mit festen Duopartnern, wie Friedrich Höricke (Klavier), Prof. Rudolf Meister (Klavier) und Arvid Gast (Orgel).
Zudem unterrichtete Andre Schoch bereits bei zahlreichen Meisterkursen im In- und Ausland: wie z.B. an der Brass Academy Alicante, der Carnegie Hall, der Manhattan School of Music, der Shanghai Orchestra Academy sowie den Musikhochschulen Hannover, Weimar, Hamburg und Detmold. Andre Schoch studierte bei Prof. Matthias Höfs, Prof. Reinhold Friedrich und Prof. Klaus
Bräker. Als Stipendiat der Karajan Akademie erhielt er Unterricht von Gábor Tarkövi. 2023 erschien Andre Schochs erste Solo-CD „Core“ mit barocken Trompetenkonzerten unter Mitwirkung des Stuttgarter Kammerorchesters beim Label Es-Dur.


Stuttgarter Kammerorchester

Das Stuttgarter Kammerorchester (SKO), 1945 von Karl Münchinger ins Leben gerufen, entwickelte seit seinen Anfängen eine unverwechselbare Klangkultur und wurde damit zu einem Vorbild für viele weitere Ensemblegründungen. Unter Dennis Russell Davies, dem Ehrendirigenten des SKO, öffnete sich das Orchester gezielt auch für die Musik der Gegenwart. Mit seinem Nachfolger Michael Hofstetter entwickelte der Klangkörper weitere Kompetenz auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis.

Heute, fast 80 Jahre nach seiner Gründung, sieht sich das SKO als kulturelle Instanz in einer Doppelrolle. Gemeinsam mit Chefdirigent Thomas Zehetmair und Markus Korselt als Geschäftsführendem und Künstlerischem Intendanten folgen die Musikerinnen und Musiker der Vision, die Tradition zu bewahren und gleichzeitig klangliche und programmatische Maßstäbe für die Zukunft zu setzen. Ein reiches, die Jahrhunderte überspannendes Repertoire vom Barock bis hin zu Kompositionsaufträgen umschließt auch selbstbewusste Genreüberschreitungen mit Jazz und elektronischer Musik in aufregenden Formaten und Projekten nah am Publikum. Diese Bandbreite macht das SKO es zu einem der versiertesten Klangkörper seiner Art. Mit Stuttgart und seiner Heimatregion ist das Orchester durch Konzerte, Kooperationen und Projekte eng verbunden und begeistert als musikalischer Botschafter auf Tourneen und Gastspielreisen das Publikum auf der ganzen Welt. Seine umfassende Diskografie zeugt mit hochkarätigen Solisten und handverlesenen Programmen vom Rang des Ensembles. 2023 wurde das orchestereigene Label „SKO records” gegründet, um Programmatik, Planung und Gestaltung der Aufnahmen ganz in eigener Hand zu haben. Bisher sind vier Alben erschienen mit Musik von Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms, Bartók, Schönberg und Adams.

Etwa 90 Konzerte stehen jährlich auf dem Spielplan, darunter bis zu zwei Interkontinentalreisen und Auftritte auf den großen Bühnen. Das Orchester präsentiert sich sowohl als „SKO pur” in seiner Stammbesetzung mit 17 Streichern als auch in großer Besetzung mit Meisterwerken aus Klassik und Romantik. Von 2024 bis 2027 entsteht mit Thomas Zehetmair eine Gesamtaufnahme und Gesamtaufführung aller Beethoven-Sinfonien.

Auf dem sich ständig wandelnden Gebiet der Digitalisierung entdeckt das Stuttgarter Kammerorchester immer neue kreative Felder. Seit 2018 entstehen hier innovative Projekte mit Virtual und Augmented Reality, KI, Robotik und Hologramm-Konzerten, die das klassische Fundament des Klangkörpers erweitern und dem Publikum neue künstlerische Erfahrungen bieten. Als erstes Orchester Deutschlands stellte das SKO 2022 von Papiernoten auf Tablets um.

Angespornt vom Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit engagiert sich das SKO seit 2022 für einen klimabewussten Kulturbetrieb. Dazu gehörte bis 2024 die Klimaneutralstellung, die durch Vermeidung, Reduktion und Kompensation von CO2-Emission erreicht wurde. Ab 2025 wird der Fokus auf weitere Verringerung der CO2-Emission und regionale Aufforstungsprojekte gerichtet. Dazu gehört ein möglichst ressourcenschonender Betrieb, den CO2-Ausstoß wo immer möglich zu vermeiden oder zu reduzieren und auch das Publikum für klimabewusstes Handeln zu sensibilisieren.

Mit seinem preisgekrönten Musikvermittlungsprogramm „SKOhr-Labor” entwickelt das Stuttgarter Kammerorchester partizipative Formate für Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Herkunft. Durch maßgeschneiderte Projekte übernimmt das SKO soziale Verantwortung und leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Musikkultur der nachfolgenden Generationen. Beispielsweise wurde 2022 eine „RAPsody“ mit jugendlichen Straftätern der JVA Adelsheim entwickelt, wofür das SKO mit dem Preis „The Power of the Arts“ ausgezeichnet wurde.

Das Stuttgarter Kammerorchester wird gefördert vom Land Baden-Württemberg, der Stadt Stuttgart und der Robert Bosch GmbH sowie zahlreichen Projektsponsoren, Mäzenen und Spendern.

 
Karten gibt es bei
reservix

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Chor des Kettenheimer Hof

7.Dezember 2025, 13 Uhr

Am Sonntag, den 7. Dezember, lädt der Chor des Kettenheimer Hof zu seinem traditionellen Weihnachtsständchen ein.

Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Rachmaninov, Mendelssohn, Franz Biebl und vielen Mehr!

 

Vor und nach dem Konzert gibt es im Hof frische Waffeln, Glühwein und Punsch.

 

Nehmen Sie sich eine kurze Auszeit aus dem vorweihnachtlichen Stress im weihnachtlichen Kettenheimer Hof! Wir freuen uns auf Sie!

 

Der Eintritt ist frei

Wir bitten um Voranmeldung per Email (tickets@kettenheimerhof.de)!

First come, first serve.


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WOZA NAWE in Ladenburg – Musik, Tanz & Begegnung

19. Dezember 2025

„Woza Nawe“ bedeutet: „Komm, tanz mit uns!“ Und genau darum geht es: Interkultureller Austausch, Verbundenheit und Freude, die Brücken baut.

Am 19. Dezember wird es bunt, lebendig und voller Lebensfreude im Kettenheimer Hof in Ladenburg. Zu Gast sind junge Talente aus Heidelberg und Ratanda/Südafrika – im Alter von 8 bis 19 Jahren. Gemeinsam mit Thabang Mokoena (Leiter der Lesedi Chöre in Südafrika) und Eva Buckmann (Leiterin der Moko-Chöre in Heidelberg) bringen sie Musik, Rhythmus und verbindende Herzens-momente in den Gewölbekeller des historischen Hofes.


15:00 – 16:00 Uhr: Tanz- & Gesangsworkshop für Kinder und Jugendliche


Alle Kinder und Teens aus der Region sind herzlich eingeladen, mitzutanzen, mitzusingen und neue Klänge, Rhythmen und Bewegungen kennenzulernen.
Ganz ohne Vorkenntnisse – offen, spielerisch und voller Freude!

Was erwartet euch?

  • Afrikanische Tänze & Gesänge
  • Rhythmus mit dem ganzen Körper
  • Begegnen, Lachen & Gemeinsam-Erleben

Bitte meldet Euch mit einer Mini-Gebühr von 5€ an.


Tickets gibt es bei Reservix

(Die Anzahl der Teilnehmerplätze ist limitiert.)


17:30 Uhr:  Gemeinsames Konzert unter Mitwirkung der Workshop-Teilnehmer

Im Anschluss laden wir zu einem besonderen Konzert ein: Lebendig, farbenfroh und mit Musik, die unter die Haut geht. Die jungen Künstler bringen ein Stück südafrikanische Musikkultur nach Ladenburg – warmherzig, mitreißend und voller Lebensfreude.

Tickets gibt es ebenfalls bei Reservix.


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Weihnachtsoratorium kompakt - Auszüge aus dem Weihnachts-Oratorium von J.S. Bach in ungewöhnlicher Besetzung

6.Januar 2026, 17 Uhr

Evangelische Stadtkirche

Erleben Sie am Montag, den 6. Januar 2026 um 17 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Ladenburg eine außergewöhnliche Aufführung von Auszügen aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach in der einzigartigen Besetzung aus dem Kammerchor des Kettenheimer Hof und dem Tübinger Saxophon-Ensemble. Unter der Leitung des ukrainischen Dirigenten Taras Demchyshyn treffen zwei Klangwelten aufeinander: die klaren, harmonischen Stimmen des Chors und der faszinierende Obertonreichtum des Saxophons, welche sich in ganz wunderbarer Weise mischen und ergänzen. Diese besondere Kombination verleiht dem Werk eine unverwechselbare Farbigkeit und emotionale Tiefe und schafft ein festliches Musikerlebnis, das in Erinnerung bleibt.
Entdecken Sie das 6-teilige Oratorium in kompaktem Rahmen an nur einem Konzertabend – passend zum 6. Teil des Oratoriums, welcher am 6. Januar uraufgeführt wurde, ganz entspannt nach der vorweihnachtlichen Hektik am Dreikönigstag.


Ort: Evangelische Stadtkirche


Tickets gibt es bei Reservix



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Theater Radius - Godot bellt

25.Januar 2026, 17 Uhr

Zusatztermin 25. Januar 2026, 11 Uhr!!!


Godot bellt ist ein facettenreiches Theaterstück von Gudrun SchönStoll und Gerald Glombitza, das sich aus einer Lesung in ein das Publikum mitreißendes Drama wandelt.

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Für die Lesung des Briefwechsels zwischen einer Kunstsammlerin und einem berühmten Künstler des 20ten Jahrhunderts treffen zwei ehemalige Schauspielkollegen wieder aufeinander. 

Nach einem überaus gelungenen Auftakt folgt im Laufe der Veranstaltung die Entgleisung in die privaten Welten der Protagonisten. Lesung und Leben vermischen sich dramatisch und was nach einer leichten Übung aussah, wird zu einer großen Herausforderung. 

Am Ende bleibt die Frage nach der Mitmenschlichkeit, nach dem, was uns verbinden oder am Ende sogar verzweifeln lassen kann, wem wir glauben und wem wir vertrauen können. 


Ort: Keller


Der ursprüngliche Abend-Termin ist ausverkauft. Wegen der enormen Nachfrage wurde ein Zusatztermin angesetzt. Dieser findet am gleichen Tag als Matinee morgens um 11Uhr statt.


Die Tickets für die Matinee gibt es bei Reservix.



Updates gibt es auch auf der Instagram-Seite von Theater Radius.


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